Samstag, 21. September 2013

Aliko der Freiheitsliebende

Am Freitag bekam Barbara ein Telefon das es in Alyki ein Hund gäbe der krampfend am Strand liegt. Da Alyki nicht weit weg ist hab ich kurzerhand alles stehen und liegen lassen und bin da hin. Ich fand den schwarz weissen, kurzbeinigen Rüden am Strand liegend. Bis dahin hatte ich keine Ahnung wer der Hund ist und ob er jemandem gehört. Er trug ein Halsband aber das heisst in diesen Breitengraden leider gar nichts. Er lag auf der Seite, sein ganzer Körper krampfte und er fühlte sich unglaublich heiss an. Ich hab ihn ins Auto gepackt und bin gleich Richtung Tierarzt losgefahren, allerdings mit sehr wenig Hoffnung das er es überleben würde. Seine Augen bewegten sich die ganze Zeit von links nach rechts, er blinzelte nicht mehr. Plötzlich fing er an nach Luft zu schnappen. Kurze Zeit später wich das Leben aus seinem kleinen Körper.
Was da genau vorgefallen war ist einfach zu erklären. Jemand wollte ihn loswerden, verabreichte ihm Gift. Jegliche weitere Ausführungen behalte ich nun für mich. Ihr könnt euch ja etwa vorstellen wie man sich in solchen Momenten fühlt.
 
Der kleine Hund war kein Unbekannter. Er war sogar schon mal in Tripiri, vor meiner Zeit. Warum und wiso er wieder zurück in Alyki war kann man in Sabines Post nachlesen.
 
 
Ruhe in Frieden Aliko. Nun kann dir niemand mehr etwas böses! Ich hoffe du konntest dein Leben geniessen, auch wenn es viel zu kurz war.
 
 
 
 

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