Dienstag, 24. September 2013

Runa die Kämpferin

Heute ist die arme Runa hier in Tripiti eingezogen.
Ich fuhr nach Dryos um sie ab zu holen, hatte über sie nur wenige Informationen. "Hund zugelaufen, schlechter Allgemeinzustand".
Als ich die arme Maus sah hat es mir dann doch schon fast die Sprache verschlagen. Sie lag bei einer grossen Villa auf einer kleinen Terrasse im Schatten. Sie knurrte kurz als ich mich ihr näherte, begriff dann aber schnell das ich ihr nichts böses wollte. Sie leckte meine Hand ab und versuchte sich aufzurichten was ihr nur mit sehr grosser Anstrengung und Mühe gelang. Ich trug sie zum Auto und fuhr mit ihr nach Tripiti. Sie hatte dann erst einmal sehr grossen Durst der auch sofort gestillt wurden. Auch das Nassfutter das ich ihr angeboten hatte nahm sie sehr dankbar an. Sie sieht so schrecklich aus. Sie hat fast keine Haare. Die Haut ist übersät von eitrig-nässenden Stellen, ihre Augen sind sehr entzündet, ihre Krallen unendlich lang, sie ist absolut abgemagert. Trotz alle dem ist sie so lieb, freut sich über jede Aufmerksamkeit und Streicheleinheit. Schnellstmöglich muss ein Bluttest bei Runa gemacht werden um sie bestmöglichst behandeln zu können. Runa ist erst etwa 5 Jahr alt, sieht momentan aber aus wie 15.
Nicht nur in Deutschland wird es nun wieder kühler, auch hier sind die Nächte mittlerweile wieder eher frisch, hab schonmal vorsichtshalber meine Pullis aus dem Schrank gekramt. Da Runa, ebenso wie Asper, kaum Fell hat hab ich den beiden kurzerhand einen Pulli geschneidert, wie damals bei Fee. Es scheint sie nicht zu stören. Hier noch ein paar Fotos.
 
 
Runa
 
 
 
 
 

Runa mit ihrem schicken Herbstmantel
Asper ebenfalls mit Herbstmantel
 
 
 
 
Fee als sie damals nach Tripiti kam
 
 
 
 
 

Samstag, 21. September 2013

Aliko der Freiheitsliebende

Am Freitag bekam Barbara ein Telefon das es in Alyki ein Hund gäbe der krampfend am Strand liegt. Da Alyki nicht weit weg ist hab ich kurzerhand alles stehen und liegen lassen und bin da hin. Ich fand den schwarz weissen, kurzbeinigen Rüden am Strand liegend. Bis dahin hatte ich keine Ahnung wer der Hund ist und ob er jemandem gehört. Er trug ein Halsband aber das heisst in diesen Breitengraden leider gar nichts. Er lag auf der Seite, sein ganzer Körper krampfte und er fühlte sich unglaublich heiss an. Ich hab ihn ins Auto gepackt und bin gleich Richtung Tierarzt losgefahren, allerdings mit sehr wenig Hoffnung das er es überleben würde. Seine Augen bewegten sich die ganze Zeit von links nach rechts, er blinzelte nicht mehr. Plötzlich fing er an nach Luft zu schnappen. Kurze Zeit später wich das Leben aus seinem kleinen Körper.
Was da genau vorgefallen war ist einfach zu erklären. Jemand wollte ihn loswerden, verabreichte ihm Gift. Jegliche weitere Ausführungen behalte ich nun für mich. Ihr könnt euch ja etwa vorstellen wie man sich in solchen Momenten fühlt.
 
Der kleine Hund war kein Unbekannter. Er war sogar schon mal in Tripiri, vor meiner Zeit. Warum und wiso er wieder zurück in Alyki war kann man in Sabines Post nachlesen.
 
 
Ruhe in Frieden Aliko. Nun kann dir niemand mehr etwas böses! Ich hoffe du konntest dein Leben geniessen, auch wenn es viel zu kurz war.
 
 
 
 

Tapferer Asper

Asper konnte dank der Hilfe von vielen Spendern zum Tierarzt gehen um die Bluttests zu machen die für ihn sehr wichtig sind.
Er war so tapfer, hat sich nicht anmerken lassen das er sich doch ein bisschen fürchtet. Bei der Blutabnahme hat er nicht mal gezuckt. Super gemacht lieber Asper.
Bei den Bluttests wurde festgestellt das er Leischmaniose positiv ist und es besteht Verdacht auf Erlichiose. Babesiose zum Glück negativ. Nun ist sein Medikament bestellt und auch schon hier. Morgen kann es losgehen mit der Therapie und ich und Asper hoffen auf mehr Appetitt und mehr Haare für den doch sehr feuchten Winter hier auf Paros. Vielen dank nochmals an all die die Asper unterstützt haben!!Hier noch ein paar Bilder von Asper.

Asper in seiner Luxushundehütte mit Luxusbett
 
Die schreckliche Kette wurde mittlerweile abgeschafft und durch ein dünnes Seil ersetzt
 
 
Asper bei Tierarzt....
 
...ganz tapfer

Dienstag, 17. September 2013

Eine gesamte Zusammenfassung des letzten Monats zu schreiben wäre ein bisschen zu viel. Deswegen beschränke ich mich auf die Hunde die hier sind, diejenigen die Abgereist sind und auf spezielle Ereignisse. Ich habe mir vorgenommen nun wieder öfters Blog zu schreiben, jetzt sollte es hier auf der Insel auch wieder ruhiger werden. Mal schauen ob ich mich daran halten kann, ich gebe mir Mühe.



Wo soll man beginnen?
Die Nät, die mich hier 2 Monate unterstützt hat ist abgereist. Sie hat hier so viel gemacht. War immer mit ganz viel Herz dabei und absolut Hundetauglich. Es war eine super Zeit. Wenn man sich hier die Arbeit teilen kann ist das eben schon viel schöner als wenn man immer alleine ist. Nicht nur die Arbeit zu teilen tut gut, auch die täglichen Sorgen die man hier in Tripiti hat konnte ich mit ihr teilen. Das war echt schön. Wir haben viel gelacht, geweint, uns über gewisse Situationen aufgeregt. Aber es war eine wirklich schöne Zeit. Nät, wir vermissen dich hier sehr. Deine Arbeit ist unbezahlbar, ebensowenig deine Gesellschaft.
Um der Nät jetzt mal ein Gesicht zu geben hier ein paar Fotos.




Wer lebt wo und wie geht es so?!

Die Hunde am Haus:

Merle, auch die verrückte Merle genannt (nicht weil sie wirklich verrückt ist sondern weil sie immer wieder das gesamte Rudel in Schwung bringt, wie eine Irre durch den Garten rennt, dabei sehr viel Lebensfreude und Spass versprüht). Merle ist nun schon am längsten hier. Ich kämpfe schon lange mit mir selbst sie nicht selbst zu behalten, da sie zum einen einfach eine absolut süsse Maus ist und  zum anderen sehr gut mit meinem Siro befreundet ist. Immer fröhlich, immer lustig das ist Merle. Merle geniest hier ein bisschen einen Sonderstatus, da sie ab und zu ins Haus darf um ein bisschen TV zu schauen (jeweils Samstags kommt Teen Wolf, ihre Lieblingssendung ;) ) klingt verrückt aber das passt doch zur verrückten Merle.




Fee, liebevoll auch die Putzfee. Putzfee kommt davon das sie immer sehr sehr fleißig hilft Näpfe vor zu spülen. Auch die Nachkontrolle ob auch wirklich alles sauber und strahlend rein ist gehört zu den Aufgaben der Putzfee. Fee ist eine fröhliche Hündin. Streitet hier nie mit jemandem. Kommt abends immer sehr pünktlich zur Medikamentenausgabe um ihre Medis ab zu holen. Was Fee allerdings völlig zum durchdrehen bringt sind Hühner und Katzen die am Zaun auf und ab spazieren. Da bellt sie wie eine Wilde, dreht sich immer wider um sich selbst. Das muss man dann immer wieder unterbrechen, was aber sehr gut klappt. Leider scheint niemand die Fee im Internet zu bemerken, was ich so gar nicht verstehen kann weil sie wirklich eine sehr hübsche und absolut liebe ist. Ich hoffe das irgendwann die Zeit kommt wo auch Fee ein Sofa in ihrem zuhause beziehen kann.



Lefka, die Unscheinbare. Lefka ist hier ziemlich unglücklich, ich würde sie fast als unglücklichsten Hund in Tripiti beschreiben. Sie sitzt eigentlich mehr oder weniger den ganzen Tag unter dem Hundebett und schläft, döst, chillt oder wie man das auch nennen will. Sie zeigt nicht unbedingt viel von sich. Beim Gassigehen vergrössert sich der Abstand immer mehr, trottet hinter her, schnüffelt mal da mal dort, lässt sich aber von nichts und niemandem stressen, sie weiss ja schließlich das ich dann doch am Auto auf sie warte. Lefka hat ein bisschen ihren eigenen Kopf. Manchmal sehr sehr stur, will sie nicht zum füttern kommen dann will sie eben nicht. Mit gut zureden trifft man meist dann auf taube Ohren. Leider verstehen ich und Lefka uns so gar nicht. Die Chemie stimmt einfach nicht. Es scheint ein bisschen so zu sein das sie für mich nicht wirklich was über hat und umgekehrt. Hoffentlich gibt es bald mal eine Anfrage für Lefka, weil Fremde Leute scheint sie sehr zu mögen, blüht dann richtig auf, sitzt nicht nur unter dem Hundebett.


Die Klosterwelpen sind nun zu den Klosterhunden mutiert. Sie sind um einiges größer geworden. Stehen dem Thema Mensch mittleweile entspannter gegenüber. Sie sind keine einfachen Hunde, aber mit ein bisschen Erfahrung, Training und Liebe sind das bestimmt ganz tolle Hunde. Am meisten Fortschritte hat die Shy gemacht. Sie frisst immer aus der Hand ist sehr internesstiert, leckt mein Bein ab wenn man gerade nicht hinschaut. Allgemein wurden die Klosterhunde bestechlicher. Sie fühlen sich hier in Tripiti sehr wohl, spielen, rennen, toben miteinander. Tripiti ist ja schon eine Verbesserung für die vier, aber ein eigenes richtiges Zuhause wäre bestimmt noch schöner.






Smokey, der der noch nie eine Anfrage hatte. Smokey ist so ein toller Rüde, nicht nur optisch ist er sehr hübsch auch seine Art ist einfach nur toll. Er ist absolut glücklich wenn man mit ihm schmust, in ein bisschen verwöhnt und mit ihm Gassi geht. Er ist hier völlig unkompliziert was es für mich noch viel unverständlicher macht das er noch nie eine Anfrage hatte. Smokey ist ein richtiger Kumpeltyp, mit ihm kann man durch dick und dünn gehen, ein toller Begleiter. eigentlich müsste man schon fast sagen, derjenige der ein Hund sucht und sich nicht für Smokey interessiert macht ein grossen Fehler. Smokey sehnt sich sehr nach einem Menschen der nur für ihn da ist. Er schätzt die Hundegesellschaft, spielt sehr viel mit meinem Hund aber man merkt schon das er es noch mehr geniest neben einem Menschen zu sitzen und einfach nur zu kuscheln. Smokey an die Welt da draussen: "ist da jemand?".


Pablo, der der sich vor fremden Menschen fürchtet. Pablo hat seinen Namen vom Künstler Pablo Piccasso. Man sagt den Künstlern ja oft nach das sie eigen sind, das trifft in gewissen Situationen auch auf Pablo zu. Er hat schon sehr grosse Fortschritte gemacht was seine Angst vor Fremden betrifft. Sie ist noch da aber er gewöhnt sich nun viel schneller an jemand fremden, fasst schneller Vertrauen. Hat man mal das vertrauen von Pablo ist er ein sehr lustiger, fröhlicher und folgsamer Hund. An Frauen gewöhnt er sich schneller als an Männer. Pablo schmust sehr gerne. Gassi gehen ist für ihn jeweils ein Highlight, dann rast er wie von einer Biene gestochen auf und ab und hin und her und freut sich einfach frei zu sein.

Linus, der mit dem Kringelschwanz. Auch Linus hat ein bisschen schiss anfangs vor Fremden. Die legt sich allerdings innert von 10 Minuten. Bei ihm überwiegt dann doch die Neugier ob der Mensch der ihm gegenübersteht nicht doch noch evtl ein Leckerchen in der Tasche hat. Ganz am Anfang hat sich Linus sehr vor Autos gefürchtet. Mittlerweile sieht er in Autos was positives, gassi gehen ;). Er steigt Freiwillig ein und ist so gar nicht gestresst beim Autofahren. Linus ist ein verschmuster junger Rüde der sich hier sehr wohl fühlt. Manchmal ist er etwas verschreckt von neuen Situationen, gewöhnt sich aber durch gutes Zureden auch schnell an die neue Situation.

Sam, liebevoll Papa Sam genannt. Sam ist ein absoluter Traumhund. Sam ist eine abolut treue Seele. So ein toller Hund. Ich persönlich bin absoluter Papa Sam Fan. Er schmust für sein leben gerne und kann super gut Hight Five machen. Er freut sich immer schrecklich wenn man sich mit ihm beschäftigt. Sam darf öfters an den Strand mitkommen da er da frei rennen kann, er geht nie weit weg, erkundet ein bisschen die Landschaft und kommt sehr gerne mit Schwimmen. er schwimmt dann immer neben mir her. Ach Sam ist einfach absolut unkompliziert wenn es nicht um Katzen geht. Er fixiert sich sehr auf einen Menschen, ich glaube die Trennung von seinem ersten Herrchen hat ihm ein bisschen das Herz gebrochen. Desswegen sind wir nun auf der Suche nach einem festen Zuahuse für Papa Sam wo er für immer bleiben kann.

Nino, der verschmuste. Nino ist ein fröhlicher, lustiger Junghund. Er wurde vor 2 Wochen kastriert und das hat ihm einen Zacken aus seiner Krone gerissen. Er hat die Welt so gar nicht mehr verstanden, er litt wirklich schwer darunter, musste lange Zeit eine Krause tragen. Zum Glück konnte er die nun wieder ausziehen und mittlerweile ist er schon fast wieder der Alte. Er ist ein sehr fröhlicher, lustiger Hund. Nino ist am liebsten überall dabei, schaut dann immer sehr interessiert zu was da so geht. Er ist sehr verschmust, manchmal meint er anscheinend er sei ein Schosshund. Die Erklärung das er dafür zu gross sei ignoriert er wehement. Nino sucht ein zuhause mit ganz vielen Kuscheleinheiten und mit Action.

Jazz, der der langsam auftaut. Jazz zeigte lange Zeit nicht wirklich was von sich. War ziemlich unauffällig und freute sich auch nicht so wirklich über etwas. In der letzten Woche ist Jazz richtig aufgetaut, kommt öfters zum schmusen, freut sich schrecklich fest wenn es Futter gibt. Dann rennt er wie ein Hüpfball vor mir her und dreht sich im Kreis, wedelt ganz fest mit seinem Schwanz. Freude pur, etwas was ich von Jazz bis dahin nicht kannte. Anfangs hat er nicht viel gegessen, jetzt ist sein Appettit sehr gross. Er ist ein unkomplizierter Hund.


Emily, auch Zwinkerzwinker oder Handtasche genannt. Der Spitzname Handtasche scheint aufs erste ein bisschen gemein zu sein, ist aber gar nicht böse gemeint. Emily ist eben eine der kleinsten ausgewachsenen Hunde die ich hier hatte, sie stört sich nicht daran wenn man sie unter den Arm nimmt (wie eine Handtasche). Zwinkerzwinker kommt davon dass sie anfangs immer mit dem einen Auge gezwinkert hat. Emily hat sich von der immer kleffenden zu der sehr lieben Hündin gewandelt. Sie hat anscheinend viel in Tripiti gelernt. Sie ist absolut verschmust, sehr hübsch und findet Gassi gehen ganz toll. Mit Katzen versteht sie sich leider so gar nicht. Immer wieder spielt Emily Merle an, aber Merle ignoriert sie immer.


Jabba, die blinde alte Dame die nicht mehr viel Zeit hat. Für Jabba gibt es eine sehr schöne Nachricht. Sie hat jemanden gefunden der ihr noch ein, zwei, schöne Jahre bereiten will. Jemanden der sich nicht daran stört das sie einen Tumor hat und Blind ist. Ich freue mich so unglaublich das Jabba nicht den ganzen Winter hier sein muss und ihr langsam die Zeit davon rennt. Wir warten nur noch auf einen passenden Ausreisetermin und dann kann es los gehen für die süsse Maus.


Pirga, hier Peggy genannt. Peggy kam hier an und war erstmals sehr zurückhaltend. Mittlerweile ist sie richtig aufgetaut, schmust super gerne und bespasst regelmässig die anderen Hunde. Sie ist eine sehr liebe Hündin und wie ich finde wunderhübsch. Ihr Fell ist seidig weich. Nur mit dem Hören hat sie manchmal noch ihre Probleme. Sie scheint ein bisschen ihren eigenen Kopf zu haben. 


Dima, frech, aufgeweckt, lebendig. So würde ich Dima beschreiben. Sie rast hier oft mit sehr viel Lebensfreude und Energie durch den Garten. Auf den Spaziergängen versucht sie mit den schnellsten Hunden mit zu halten was nicht immer ganz klappt. Die Frustration darüber ist ihr dann deutlich an zu sehen. Dima sucht nach einem zuhause mit viel Action und Liebe.

Dima immer auf Achse

Lara, die die ewig andere Hunde bespasst. Lara ist eine Hündin die nur so vor Energie sprüht. Meist bespasst sie den Pablo. Manchmal tut mir Pablo schon leid weil er keine Ruhe von Lara bekommt. Hab selten ein Hund mit solcher Ausdauer gesehen. Sie schmust sehr gerne, aber rennen, toben und spielen sind ihre ganz grosse Leidenschaft. Ballspiele findet sie super und streitet sich dann meist mit meinem Hund wer den Ball haben kann. Durch und durch eine sehr sportliche und agile Dame die Lara.

Lara am Relaxen nach ausgiebigem Gassigehen

Bella, die sanfte und ruhige. Bella wurde zusammen mit Lady beim nachbar vor dem Kaninchengehege gefunden. Sie war so abgemagert das sie nur zu gerne eines der Kaninchen gefressen hätte. Sie bestand wirklich nur noch aus Haut und Knochen. Nun nimmt sie immer mehr an Gewicht zu aber wir sind doch noch ein Stück vom Normalgewicht entfernt. Sie ist so eine liebe Maus. Geht super gut Gassi, freut sich immer schrecklich über Aufmerksamkeit. Bella hat bereits ein Zuhause gefunden und wartet nur noch auf ihre Ausreise.

Lady, die steppende Lady. Lady wurde zusammen mit Bella vor dem Kaninchenstall des Nachbarn aufgegriffen. Auch sie war absolut abgemagert. Nun sind wir schon nah am Normalgewicht dran. Lady ist eine lebensfrohe Hündin die absolut auf Körperkontakt steht. Ihr Hobby ist steppen. Vor der Fütterung wird gesteppt, nach der Fütterung wird gesteppt, frühs wird gesteppt, eigentlich steppt sie immer. sie ist total lieb und sehr treu. Lady sucht noch nach der passenden Bleibe.

Paro der unscheinbare. Paro ist jemandem zugelaufen und wurde von den zwei Herren auch aufgepäppelt bis sie abgereist sind. Paro ist sehr verschmust. Liebt es gekuschelt zu werden. Anfangs war er hier sehr gestresst, hat deswegen abgenommen. Seit der Kastration hat sich sein Stress ein bisschen gelegt und er hat zumindest nicht mehr mehr abgenommen. Ob Paro mit Katzen kann oder nicht muss noch getestet werden. Mit anderen Hunden scheint er selten Schwierigkeiten zu haben. Manchmal lässt er ein bisschen den Macho raushängen aber das hat sich auch schon schwer gebessert seit der Kastration.

Lola, quadratisch, praktisch, gut. Lola ist eigentlich ein Schäferhund auf kurzen Beinen. Sie mag es sehr gestreichelt zu werden. Sie ist noch nicht lange da deswegen kann ich noch nicht mehr über die kleine sagen.

Tj, schüchtern und ängstlich. Tj ist etwa ein Jahr alt, männlich. Momentan ist er sehr schüchtern, zeigt sich kaum und beim streicheln versteift er, lässt es über sich ergehen und zottelt dann aber auch schon wieder ab. Leider habe ich noch kein Foto von Tj.

Neira, anfangs schüchtern, hat es aber Faust dick hinter den Ohren. Neira wurde von Touristen aufgefunden. Sie scheint so unscheinbar zu sein aber ich glaube sie hat es echt Faust dich hinter den Ohren. Momentan gibt sie sich noch Damenhaft, mal schauen was da noch kommt. Neira ist noch nicht lange da, mehr Infos folgen.


Die Welpenstube draußen:

Alles kleine Hunde die im Müll gefunden wurden:

Sumo und Daisy, geboren Anfang August:


Daisy
Sumo







Rubi, Ben, Taro und Sid, geboren Mitte August:


Ben

Sid

Rubi  
Taro











Im nächsten Post sind die Welpen im Haus und die Hund im Gehege dran.

Donnerstag, 12. September 2013

Armer Asper braucht dringend Hilfe

Mel hatte fürchterlich viel zu tun und konnte sich deshalb hier lange nicht melden. Ein Post ist in Arbeit und sie wird euch bald wieder die neusten Geschichten erzählen und die neuen Hunde vorstellen. In der Zwischenzeit möchte ich euch vom armen Asper erzählen. Er war einer Familie, die den Sommer hier verbrachte, zugelaufen. Er war sehr scheu und schaute fürchterlich aus, war fast verhungert. Mit der Zeit fasste er etwas Zutrauen und nahm auch ein wenig zu. Als die Familie abreiste, vor wenigen Tagen, holte ich Asper zu mir. Heute sah ihn Mel und hatte direkt so Mitleid mit ihm, dass sie ihn gleich mitnahm nach Tripiti. Er ist ein ewas eingeschüchterter aber durchaus freundlicher Rüde, der einen richtig berührt, wenn er einen so freudig anwedelt in seinem Zustand. Er frisst sehr schlecht und hat ganz schlimme Haut, wenig Haare und auch Schuppen. Diese Symptome könnten sehr wohl auf Leishmaniose hinweisen. Deshalb soll er am kommenden Montag erst mal getestet werden, auf die drei gängigsten Mittelmeerkrankheiten. Danach soll er, wenn es therapierbar ist, behandelt werden. Wir hatten allerdings auch schon Hunde, die einfach aufgrund der miserablen Haltung so schrecklich aussahen. Wir halten euch auf dem laufenden. Nun suchen wir ganz dringend Paten für Asper, die sich an den Kosten für den Test und seine allfällige Therapie beteiligen wollen. Die Höhe der Schulden, die wir bereits beim Tierarzt haben, erlauben es uns eigentlich kaum, für die einzelnen Hunde mehr als absolut notwendig auszulegen. Bitte meldet euch bei Mel, falls ihr dem Armen helfen möchtet. (gepostet von Barbara)